Nachdem andere Pläne zuvor verworfen werden mussten, war es wiedereinmal Zeit, Bergluft zu schnuppern. Der Wetterbericht versprach zwar nicht das allerbeste Wetter, doch ließen wir uns davon in unserer Vorfreude nicht beeinträchtigen. So starteteten am Mittwoch Abend Susanne und ich von der Kletterhalle in Jena aus Richtung München, um dort Kristin und Sören abzuholen. Nach einem leckeren Frühstück dort ging es los Richtung Ammergauer Alpen und weiter aufs Pürschlinghaus (August-Schuster-Haus). Da auf der Karte für den direkten Weg vom Linderhof eine gefährliche Stelle eingezeichnet war, wählten wir den Weg an den Brunnenkopfhäusern vorbei. Da Kristin leider etwas Höhenangst hat, hatte sie bei manchen Passagen entlang des Hanges so ihre Schwierigkeiten, meisterte sie aber letztendlich doch bravourös. Während Sören Kristin den Normalweg begleitete, stieg Susanne mit mir den oberen Weg direkt am Grat entlang Richtung Hütte. Gegen Abend kamen wir dann alle Wohlbehalten an der Hütte an. Am Freitag planten Susanne und ich, den Sonnenberg zu überschreiten. Sören und Kristin begleiteten uns das erste Stück, bogen dann aber Richtung Kolbensattelhaus ab, wo sie auf uns warteten. Gemeinsam ging es dann wieder zur Hütte zurück. Am Samstag wollten wir eigentlich absteigen und zur Kenzenhütte wiederaufsteigen, doch der Dauerregen, der am Vorabend eingesetzt hatte, machte uns einen Strich durch die Rechnung. So beschlossen wir, wieder heimzufahren. Als Fahrtroute wählten wir das Tannheimer Tal. Dort lachte uns dann die Sonne entgegen.......
Susanne vor Hennenkopf
Dreisäulerkopf:
Teufelstättkopf:
Latschenkopf:
Pürschling:
Sonnenberggrat:
Sonnenspitze:
Zahn:
Brunnberg:
Panorama Hennenkopf (344kByte)
Panorama Teufelstättkopf (563kByte)